Elmen im Lechtal
Das sonnige Elmen liegt ruhig und abseites der Lechtaler Bundesstraße am Eingang ins Bschlaber Tal, welche zur Hahntennjoch Aussichtsstraße führt.
Eingebettet zwischen Klimmspitze, Mutekopf und Rotwand gilt Elmen im Sommer als idealer Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Bergtouren. Belohnt werden Sie mit einem eindrucksvollen Ausblick ins obere Lechtal. Im Tal erwarten Sie gemütliche Rad- und Spazierwege durch die Lechauen, grüne Wiesen und Wälder.
Im Winter sind es nur ein paar Minuten zum Skilift der Nachbargemeinde Stanzach und dessen Skischule. Die Langlaufloipen haben sich rund um die Felder von Elmen angesiedelt, von hier aus gibt es gute Anbindungen zur Lechtalloipe. Freunde des Eisports haben Tag und Nacht die Möglichkeit am Eislaufplatz ein paar Runden zu ziehen oder beim Eisstockschießen sein Können unter Beweis zu stellen.
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Allgemeine Infos:
- ca. 976 m Seehöhe
- ca. 392 Einwohner (Stand Nov. 2023)
Die Gemeinde Elmen wird von Süden nach Norden vom Wildfluss Lech durchflossen. Zur Gemeinde Elmen gehören auch das gegenüberligende Dorf Martinau und der Weiler Klimm.
Wandertipp:
Von Stanzach über den Neerengrat zu Stablalpe und Stablalm.
Sehenswertes:
- Jausenstation Stablalpe auf 1.384 m
- Almwirtschaft Stablalm auf 1.412 m
- im Weiler Martinau - Mitteleuropas größtes Frauenschuhgebiet
Blütezeit jedes Jahr von Mitte Mai bis Mitte Juni - Naturparkhaus auf der Klimmbrücke mit Informationsbüro und Naturspielplatz
- Naturparkzentrum mit Ausstellung "Der letzte Wilde" und Café
- Dreifaltigkitskapelle im Ortsteil Klimm
Auf der Liste der denkmalgeschützten Objekte in Elmen - Pfarrkirche Heilige Drei Könige (vorletztes Bild)
die Kirche steht auch wie die Filialkirche in Martinau unter Denkmalschutz
Kirch mit barockem Langhaus, gotischem Turm und umgebendem Friedhof. Hochalter von 1966 erschaffen von Wolfram Köberl, Figuren von Joseph Georg Witwer und Franz Xaver Renn. Die Gemälde stammen von Karl Selb und Joseph Anton Köpfle, die Kreuzwegstationen von Balthasar Riepp, das Kruzifix von Bartlme Steinle und die Orgel von Josef Behmann. - Filialkirche Martinau (Adresse Martinau 8 - letztes Bild)
Die Kirche entstammt einer ursprünglich im Jahr 1708 erbauten Kapelle, die 1903 leider zusammen mit dem gesamten damligen Weiler (ausgenommen 1 einziges Haus) einem Brand zum Opfer viel. Neubau der Kirche in der Ortsmitte von Martinau mit Langhaus, Chor, Turm und Sakristei. Das Fresko zeigt den Tod des hl. Josef, die Figuren stammen von Joseph Georg und Joseph Clemens Witwer, die Kreuzwegstationen von Johann Kärle.
Nachbargemeinden:
Häselgehr, Hinterhornbach, Pfafflar, Stanzach, Vorderhornbach